ARCHIV FÜR theatersachen
FÜR:SORGE
Ein Projekt von Constance Cauers, Thomas Perle & Alexandru Weinberger-Bara
Uraufführung | Koproduktion mit baldanders theaterkollektiv
Premiere: Mo, 27. Mai. 2024 | 20:00
Weitere Termine: 28./29. Mai & 3./4.*/5.**/6. Juni | 20:00
Konzept & Regie: Constance Cauers & Alexandru Weinberger-Bara | Text: Thomas Perle | Ausstattung: Lisa Horvath | Musik: Bernhard Fleischmann | Produktionsleitung: Kim Groneweg | Ausstattungsassistenz: Rita Landgrebe | Regiehospitanz: Hoang Nu Mia Nguyen
Mit: Julia Schranz & Suse Lichtenberger sowie Ileana Indru, Ana-Lucia Bozovan & Helma Steinböck (Expert*innen aus dem Bereich der Fürsorge-, Betreuungs- und Pflegearbeit)
wenn der geliebte mensch
so
wenn der so
immer mehr
immer mehr ein bisschen mehr
davon
Ein Projekt von Constance Cauers, Thomas Perle & Alexandru Weinberger-Bara
Uraufführung | Koproduktion mit baldanders theaterkollektiv
Kosmos Theater Wien
HORSES
DAS MUSICAL
DIE WIEDERAUFNAHME
9., 11., 12., 13., 14. MÄRZ 2024 IM THEATER AM WERK
IST MAL ABEGESPIELT. ABER NEVER SAY NEVER.
Aber: der ganze Horses Der Film ist online. Super geschnitten mit Close-ups und allem Pipapo. Schauen! ——>
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DAS FLÜSSIGE LAND
Burgtheater Kasino, Premiere 04.02.2023
Der Autorin Raphaela Edelbauer ist mit ihrem 2019 erschienenen Debütroman ein großer Wurf gelungen: DAS FLÜSSIGE LAND wurde auf die Shortlist des Österreichischen und des Deutschen Buchpreises aufgenommen und verbindet klassische Motive der österreichischen (Anti)Heimatliteratur mit denen einer jungen, urbanen, sinnsuchenden Generation. Gemeinsam mit dem Musiker und Komponisten Paul Plut (RAMSAU AM DACHSTEIN NACH DER APOKALYPSE) taucht die Regisseurin Sara Ostertag (Nestroy-Preis 2018) in ihrer ersten Arbeit am Burgtheater ein in die Welt des Magisch-Realistischen, der Dörfer und Dämonen, der kafkaesken Suche nach Zusammenhang in einer Wirklichkeit, die zu zerrinnen scheint.
Regie Sara Ostertag Bühne Nanna Neudeck Musik Paul Plut Kostüme Nanna Neudeck Licht Norbert Gottwald
Ton Michael Steinkellner Dramaturgie Jeroen Versteele
Spiel Suse Lichtenberger, Katharina Pichler, Michèle Rohrbach, Rainer Galke
Live-Musik Paul Plut
FEST DER FEINDE
eine Sabotage von YZMA
Uraufführung
Theater Drachengasse
2. – 31. Mai 2023
Di-Sa um 20 Uhr, keine Vorstellung am 20. Mai
Ob Achilles gegen Hektor, Elizabeth gegen Mary, Fischer gegen Spasski oder Baby Jane gegen Blanche: Feindschaft scheint eines der ältesten Konzepte menschlichen Miteinanders zu sein. Aber was ist noch sportliche Gegnerschaft und produktive Konkurrenz, was schon destruktive Todfeindschaft und ideologische Akquise? Und überhaupt: Ist es sinnlos siegen zu wollen?
In der neuesten Stückentwicklung wagt Yzma Theaterkollektiv eine Mutation. In neuer Kompetenzverteilung wird der Frage nach dem Nutzen von Feindschaften nachgegangen.
Das Dickicht der Feindschaft durchwandernd werden Kieselsteine aufgeklaubt, um sie in die Maschinerie der Feindbildproduktion zu werfen. Und während Brücken gebaut werden - aus Stahl und Beton - stellt sich die Frage, wer hier eigentlich wen sabotiert und ob die treiberischen Kräfte, die bekämpft werden sollten, im eigenen Streben nach Überlegenheit wohnen. Zeit sich reinen Tee einzuschenken.
Regie: Florian Haslinger
Text: Milena Michalek und Ensemble
Bühne, Kostüme: Andrea Simeon
Musik: Karl Börner
Video: Moritz Geiser
Regieassistenz: Juliane Aixner
Ausstattungsassistenz: Mirjam Miller
Es spielen: Suse Lichtenberger, Michaela Schausberger, Johanna Wolff
Rechte bei YZMA Theaterkollektiv
KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT
GASTSPIEL IN DER ARGE SALZBURG MÄRZ 2022
Kosmos Theater Wien
Premiere – 12. Oktober 2021
Die Kulturen dürfen das Gesamtbild der Anlage nicht ungünstig beeinflussen Die Kulturen dürfen die Parzellengrenzen nicht überragen
Die Kulturen dürfen die Nachbarn nicht belästigen
(Gartensatzung, 18.05.2021)
Regie und Konzept: Maria Sendlhofer | Bühne und Kostüm: Larissa Kramarek | Choreographie: Olivia Hild | Musik: Bernhard Eder | Text: Peter Neugschwentner, Armela Madreiter | Dramaturgie: Christina Kramer | Künstlerische Mitarbeit: Peter Neugschwentner | Produktion: Variante Vierundvierzig, Groundworkers
Mit: Philipp Auer, Janusz Cichocki, Bernhard Eder, Olivia Hild, Suse Lichtenberger, Peter Pertusini, Krista Schweiggl
https://kosmostheater.at/produktion/kleingartenverein-zukunft/
AMABILE KONZERTREIHE
MUSIKVEREIN GRAZ
Märchenoper
Engelbert Humperdinck
Hänsel und Gretel
Mittwoch 11.01.2023
Uhrzeit:15:30 Uhr
Ort: Stefaniensaal, Graz
SUSE LICHTENBERGER Rezitation | Schauspiel
ANNA SOPHIA THEIL Gretel
GHAZAL KAZEMI Hänsel
POLINA SASKO Klavier
„Brüderchen, komm tanz mit mir!“ Mit Hänsel und Gretel gelang Engelbert Humperdinck 1893 ein Welterfolg. Im Musik verein verzaubern die Grazer Schauspielerin Susanne Konstanze Weber und die jungen Sängerinnen Anna Sophia Theil und Ghazal Kazemi das Publikum mit der Urfassung dieses Liederspiels.
NEUE WEBSERIE:
DIE MASSNAHME
Stell dIr vor, es ist Pandemie und du mußt an einer MASSNAHME teilnehmen.
Homeschooling, Zoomcalls, Lockerungen, Soziale Distanz zu sozialen Kontakten oder eben nicht.
Aber was genau ist die MASSNAHME? Was will das Amt? Und wer bitte ist Frau Dr. Novak?
Serienstart: 08.06.2020, neue Folgen immer montags.
TItelsong und Musik von der wundervollen
diemassnahme.com
DSCHUNGEL WIEN
ANDERSLAND
Fr, 13.12., 10:00 Uhr (Voraufführung)
Sa, 14.12., 16:00 Uhr (Premiere)
So, 15.12., 16:00 Uhr
Mo-Do, 16.-19.12., jeweils 10:00 Uhr
weitere Vorstellungen April 2020:
(Mi-Fr, 22.-24.04.2020, jeweils 10:00 Uhr, Sa, 25.04., 18:30 Uhr, So, 26.04. 16:30 Uhr)
Österreichpremiere
Objekttheater, 50 Min.
Vom Weggehen und Ankommen
Heute ist der Tag gekommen. Sie packt den Koffer, hüllt das einzige Familienfoto sorgfältig ein und verlässt das Land. Nach einer langen Überfahrt auf einem Ozeandampfer erreicht sie eine gigantische Stadt. Alles hier ist fremd, die Schrift, die Sprache, das Essen, sogar die Uhren messen die Zeit nach einem anderen System. Doch immer wieder trifft sie auf Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft und andere, die ein ähnliches Schicksal erlebt haben. Und dann gibt es diese merkwürdigen »Seelentiere«, die sie unterstützen. Endlich findet sie eine Anstellung am Fließband einer Fabrik; ja, sie verdient nach einem Jahr so viel, dass sie ihre Familie nachholen kann.
Mit Performance, Puppen, Scherenschnitt, Sprech- und Tanztheater, Gesang, Rap und Sampling erzählt »AndersLand« vom Auswandern in ein fremdes Land und von Zuhause. Einem alten, das sich in Erinnerung auflöst, und einem neuen, das noch nicht ganz da ist.
Regie: Sara Ostertag
Bühne, Kostüm, Figurenbau: Birgit Kellner,
Christian Schlechter
Musik: Simon Dietersdorfer
Dramaturgie: Anna-Teresa Schmidt
Mit: Simon Dietersdorfer, Suse Lichtenberger,
Christian Schlechter
Fotos: Stephan Walzl
https://www.dschungelwien.at/vorstellung/413
TAG DES ZORNS
von Árpád Schilling und Éva Zabezsinszkij
Deutsch von György Buda
Koproduktion mit neuebuehnevillach
Österreichische Erstaufführung
Theater Drachengasse
14. Jänner – 9. Februar 2019
Di-Sa um 20 Uhr
neuebuehnevillach
25.10.-23.11.2019
Di-Sa um 20 Uhr
Meine Freunde! Wir unternehmen alles, um nach der Gleichgültigkeit Europas und unsrer letzten Regierung das Volk als Partner und nicht als Diener zu behandeln. Wir sind eins mit euch. Wir stehen für euch ein, wir kommen aus dem Volk. Wir lassen euch nicht allein, wir kämpfen mit euch für die Zukunft.
Erzsébet Fekete, Krankenschwester auf einer Frühchenstation, kämpft um das Leben „ihrer“ Babies, sie fordert eine Grundversorgung mit Klopapier, Handtüchern und Desinfektionsmitteln und eine Erleichterung für das überlastete Personal. Das Ministerium verspricht Unterstützung, die Kolleg*innen bejubeln sie. Doch am Ende wird die Frühchenstation geschlossen und sie gekündigt. Von allen Mitstreiter*innen fallen gelassen, kämpft sie nun um ihr eigenes Überleben nach der Revolte.
Ihre Mutter, im Kommunismus sozialisiert, redet sich die alten Zeiten schön und weiß, wie es die Tochter hätte besser machen sollen: einfach über den Betrug des Mannes hinwegzusehen statt sich zu trennen und wirtschaftlich auf sich allein gestellt zu sein. Und Erzsébets Tochter Evelin glaubt an gar nichts mehr. Zwischen Ausbildung und Nebenjobs kämpft sie um ihre Chance auf ein gutes Leben.
Drei Generationen von Frauen zwischen Engagement und Desillusion: Wie sehr können sie ihr Leben selbst bestimmen? Und was bleibt übrig vom Glauben an die Veränderbarkeit der Gesellschaft?
Regie: Mercedes Echerer
Bühne: Zsolt Kemenes
Kostüme: Michaela Wuggenig
Musik: Imre Lichtenberger-Bozoki
Regieassistenz: Anna Braendle
Es spielen: Babett Arens, Florian Carove, Simone Leski, Suse Lichtenberger, Julia Urban
Rechte bei Thomas Sessler Verlag Wien
MARINAS LETZTE BRIEFE
Stück für Zwetajewa
von Katharina Tiwald
Uraufführung
Koproduktion: leuchtkraft und Theater Drachengasse
Bar&Co
29. April –11. Mai 2019, Di-Sa um 20 Uhr
Wenn einem der Tod doch nur nicht die Zunge nähme.
Wir befinden uns im verdunkelten Versammlungsraum des in Evakuierung befindlichen Moskauer Schriftstellerverbands in der sowjetischen Pampa – Tschistopol in der Tatarischen Sowjetrepublik. Es ist August1941, Nacht. Die große, geächtete Dichterin Marina Zwetajewa, der vom Schriftstellerverband selbst eine Anstellung als Tellerwäscherin verwehrt wird, lässt ihr Leben in Briefform Revue passieren. Ein dichtes Wortportrait einer der größten Poetinnen des 20. Jahrhunderts entfaltet sich. Das Portrait einer Frau, die an den Rand des Menschenmöglichen gegangen ist, um die Ihren in hochprekären Zeiten zu beschützen.
Ein kulinarisches Hörspiel als Theaterstück.
Und was ist/ein Gedicht?/Dicht Ich, gegangen,/und Laut an Laut gestickt.
Die russische Dichterin Marina Zwetajewa kehrt 1939 aus dem Exil in die Sowjetunion Stalins zurück. Kurz nach ihrer Rückkehr sind Mann und Tochter verhaftet und Moskau unter Bombenhagel. Schriftsteller*innen werden in die Provinz evakuiert. So auch Zwetajewa, die ein Leben der Entbehrung, des Fremdseins, der Härte gewohnt ist. Marina Zwetajewa gehört heute zu den bedeutendsten russischen Lyriker*innen des 20. Jahrhunderts, nicht zuletzt bekannt durch ihren Briefwechsel mit Rainer Maria Rilke.
Text: Katharina Tiwald
Regie: Julia Nina Kneussel
Regieassistenz: Olivia Poppe
Multimedia: Georg Müllner-Fang
Es spielt: Suse Lichtenberger
Dank an Gudrun Lenk-Wane
Das Projekt wird gefördert von Kultur Burgenland.
BEGEHREN
von Gesine Schmidt
Koproduktion makemake produktionen & Kosmos Theater | Österreichische Erstaufführung
Premiere: Di, 04. Dez. 2018 | 20:00, KosmosTheater Wien
Regie: Sara Ostertag
Bühne: Nanna Neudeck
Kostüm: Mael Blau
Choreografie: Martina Rösler
Musik: Imre Lichtenberger Bozoki
Dramaturgie: Anita Buchart
Produktionsleitung: Julia Haas
Ausstattungsassistenz: Pia Stross
Hospitanz: Lisanne Berton
Mit: Christoph Griesser, Florian Haslinger, Sabine Muhar, Suse Lichtenberger, Michèle Rohrbach
NESTROYPREIS 2018
“MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN” hat den Nestroypreis 2018 in der Kategorie “Beste OFF-Produktion” gewonnen.
Regie: Sara Ostertag, Musik: Jelena Poprzan, Bühne/Kostüme: Nanna Neudeck, Dramaturgie: Anita Buchart, Choreographie: Martina Rösler, Spielerinnen: Michèle Rohbach, Suse Lichtenberger, Martina Rösler
Koproduktion makemake & KosmosTheater Wien
WIEDERAUFNAHME: 10.-12.01. 2018, KosmosTheater, Siebensterngasse, 1070 Wien
https://kosmostheater.at/produktion/begehren/